Ohne Digitales
keine grüne Wende

#vernetztjetzt

„Wir gehören zu den nach­haltigsten Netz­betreibern unserer Branche. Das ist ein guter Anfang.“
Markus Haas,
CEO
O2 Telefónica gehört zu den führenden Telekommunikations­unternehmen in Sachen Nachhaltigkeit. Bis 2025 sollen die eigenen Emissionen (direkt wie indirekt) neutralisiert sein. Bis 2040 will das Unternehmen Netto-Null-Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette erreichen.
O2 Telefónica transportiert zudem die meisten grünen mobilen Daten in Deutschland. Denn das Unternehmen befördert das größte Datenvolumen und betreibt sein Mobilfunknetz mit 100 Prozent Strom aus Erneuerbaren Energien.
Aber der Beitrag zum Klimaschutz geht weit über die eigenen CO2-Einsparungen hinaus. Digitalisierung ist einer der zentralen Schlüsselfaktoren für den nachhaltigen Umbau der Wirtschaft.
Bis zum Jahr 2050 könnte der umfassendere Einsatz digitaler Technologien in Industrie, Städten und auf dem Land laut einer neuen Studie für eco – den Verband der Internetwirtschaft – CO2-Einsparungen in Höhe von 163 Megatonnen bringen.
Dies entspricht rund 20 Prozent der für Deutschland 2050 prognostizierten Gesamtemissionen. Für den Bereich Datenspeicherung und -übertragung wird zusätzlich ein Einsparpotenzial von 104 Megatonnen vorausgesagt, so dass insgesamt eine Verringerung der CO2-Emissionen um 30 Prozent bis 2050 möglich ist. Voraussetzung sind allerdings schnelle und stabile Netze. Der Netzausbau ist also Klimaschutzgrundlage.
Zugleich aber gilt es, das Mobilfunk- und Datennetz selbst effizienter im Energieeinsatz zu machen. O2 Telefónica möchte dazu bis 2025 den Energieverbrauch pro Datenvolumen um 87 Prozent senken (im Vergleich zu 2015). Damit gehört das Unternehmen zu den Vorreitern in der Branche.
Der Ausbau von 5G spielt für das Erreichen dieses Zieles eine entscheidende Rolle, denn die neue Technologie ist bis zu 90% effizienter per transportiertem Byte als ältere Netzwerkgenerationen. Umso wichtiger wäre es, dass Investitionen in 5G als nachhaltig eingestuft werden. Genau das passiert in der EU-Taxonomie bisher jedoch nicht.
Die Brüsseler Regeln gelten als Richtschnur für ESG-Investoren. Mit den derzeitigen Vorgaben können grüne Investoren nicht in vollem Umfang für die Netze der Zukunft gewonnen werden, obwohl das dringend nötig wäre.
Gleichzeitig setzt O2 Telefónica im gesamten Geschäft auf mehr Effizienz und weniger Verbrauch, etwa mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz oder nachhaltigen Produkten.

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